
Was ist Osteopathie?
Die moderne Osteopathie hat den Anspruch als ganzheitliche Therapie Blockaden und Ungleichgewichte des Körpers zu erkennen und zu behandeln.
Das bedeutet, dass natürlich als erstes der Bewegungsapparat als Ganzes gesehen wird. Oft sind die Ursachen eines Symptoms nicht direkt an der Stelle des Symptoms. So gibt es Ursache-Folge-Ketten die in ihrer Gänze getestet und beurteilt werden müssen. Zum Beispiel haben Rücken- oder Nackenschmerzen oft den Ursprung an einer anderen Stelle der Wirbelsäule, den Extremitäten oder in den Faszien an der Rumpfvorder- oder Rückwand.
Als zweites wird das Organsystem beurteilt. So können z.B. Verklebungen und Stauungen im Bauchraum Auswirkungen auf die Funktion ebendieser Organe, den umliegenden Strukturen und den Bewegungsapparat haben.
Zum dritten beurteilt man das Craniosacrale System, also die Mobilität des neurologischen Systems in ihren Hüllen und dem umgebenden Gewebe.
Was musst du bei einer osteopathischen Behandlung tun? Meistens nicht so viel. Es gibt natürlich schon Techniken bei der du mitmachen musst, aber das ist nicht schwierig.
Meistens gibts zum Schluss noch ein paar Übungen. In den seltensten Fällen reicht die passive Behandlung alleine aus um dein Problem zu beseitigen. Ohne ein gewisses Maß an Aktivität geht es einfach nicht.
Am besten kommst du in kurzer Hose und T-Shirt oder Top, so wie du dich wohl fühlst. Du kannst dich natürlich auch umziehen wenn du magst.